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Phyllostachys versus Fargesia

 

Sonnenschein, 10 Grad und 19% rel. Luftfeuchte

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Fargesia scabrida–Asian Wonder

dieser Bambus ist nicht ohne! in vielen Gartencentern steht sie heutzutage … auch im Internet wird sie angeboten. Die Sorte Asian Wonder bezeichnet Pflanzen, welche im Labor vermehrt wurden. Darüber gibt es kontroverse Diskussionen unter den Fachleuten und es muss sich zeigen wie gut diese Pflanzen wirklich sind. Ich bin überzeugt, es wird sich zeigen, bzw. es hat sich schon gezeigt. Seit etwa 10 Jahren pflanze ich Fargesia aus Laborvermehrung … aber keine Fargesia murielae!   Hier steht Fargesia scabrida Asian Wonder seit 6 Jahren gepflanzt als 40cm große, bzw kleine Jungpflanze bedeckt diese Fargesia nun mehrere m² Fläche Sie ist also nicht zu unterschätzen und auch ihre Winterhärte ist nicht die Allerbeste, ab –18 ist mit Schäden zu rechnen! aber etwas Schnee reicht aus als Winterschutz im zeitigen Frühjahr erscheinen die Sprossen, oft schon im März     eine sehr schöne Fargesia aber mit großem Platzbedarf … Hier Fargesia scabrida kaufen

Bambus in Deutschland und der Klimawandel

Es haben viele Bambusse, besonders die Phyllostachys in den vergangenen Jahren hoffen lassen, das wir auch in Deutschland armdicke Bambushalme kultivieren können. Phyllostachys vivax Aureocaulis in NL An einigen wenigen Standorten ist dies bis vor etwa 3 Jahren auch gelungen. Bis 2009 waren die Sommer warm und die Winter mild und der Bambus entwickelte sich meistens gut. Die Prognosen eines milderen Klimas in Europa welche im Tenor der "antrophogenen Klimaerwärmung " prophezeit wurden, ließen viele Gartenenthusiasten daran glauben, auch wenig winterharte Pflanzen in Deutschland kultivieren zu können. Palmen und Bananen hielten einzug in deutsche, sogar norddeutsche Gärten und sogar ins öffentliche Grün. Auch bei den Bambussen wurden neben den bekannt winterharten Arten immer mehr  "neue" Bambusse mit geringerer Winterhärte gepflanzt. Jetzt lässt sich beobachten, wie an den meisten mir bekannten Standorten in Deutschland und auch in den Niederlanden di

Phyllostachys edulis– der Moso-Bambus, steht in Bokrijk der ultimative Klon?

vor etwa 15 Jahren wurde in Belgien, im Arboretum Bokrijk 20 Moso-Sämlinge ausgepflanzt   erstaunlicher Weise überlebte einer in ganz besonderer Weise die letzten auch in Belgien harten Winter gut und konnte in jedem Jahr stärkere Halme ausbilden. 2012 erschienen dort Halme mit annähernd 8 cm Durchmesser was doch schon als sehr erstaunlich anzusehen ist   vielleicht kann dieser Moso-Klon bald seine Winterhärte auch im Norden Deutschlands unter Beweis stellen